Kapitel 6: Krankheit als Herausforderung, Aufgabe und Chance
Krankt die Seele, dann zeigt sich das im Körper. Warum also diese Teilung?
In England und teilweise auch in den USA ist es nicht ungewöhnlich, dass sogenannte Heiler, oft ohne jede Ausbildung, da von Natur aus hellsichtig und/oder hellfühlig, in die Kliniken gerufen werden, um bei schwierigen Fällen mit ihrem Wissen und Können zu assistieren.
Krankheit entsteht durch Disharmonie. Der Körper hat wahrscheinlich lange dagegen angekämpft, aber der Mensch empfindet den Übergang aus einem scheinbar gesunden Zustand in eine Krankheit oft als einen plötzlichen Wechsel in seinem Wohlbefinden. Hier hat jedoch lediglich der Körper den Kampf verloren, den er schon lange kämpfte und diese Niederlage kommt nur für das innewohnende menschliche Bewusstsein sehr plötzlich.
Krankheit zeigt sich, bevor sie sich im Körper manifestiert, schon lange vorher im ätherischen Körper. Dieser Körper ist etwas größer als unser physischer Körper, einige Zentimeter nur und enthält alle unsere Organe. Er ist gewissermaßen ein Doppel zu unserem materiellen Körper und mit ihm verbunden. Er ist nur eine etwas größere äußere Hülle, sondern enthält auch alle unsere Organe.
Dieses uralte Wissen um den ätherischen Körper erkennt man heute noch an ganz banalen Dingen, wie dem Pusten, wenn ein Kind sich wehgetan hat. Die Eltern nehmen es in den Arm und pusten über die Stelle. Und siehe da: Das Kind strahlt wieder, dem Schmerz geht es besser. Das wird uns von Generation zu Generation zwar so weitergegeben, aber die Erwachsenen glauben nicht mehr daran, obwohl sie den Kindern vermitteln, dass es hilft. Und das tut es tatsächlich.
Wenn mir etwas weh tut, dann lege ich meine Hand drauf und es wird viel weniger oder hört auf. Das sind die Fähigkeiten, mit denen wir geboren wurden und jetzt ist die Zeit, sich wieder zu erinnern.
Auch hier gibt es wieder Beispiele, die erklären, wie wir aus der Falle, in der wir uns Tausende von Jahren befunden haben, herauskommen. Es ist eigentlich nicht schwer, wenn man es weiß.
